Guardini Galerie
Die Guardini Stiftung sieht sich aus Kostengründen gezwungen, die seit 2000 bestehende Guardini Galerie als Dauereinrichtung zu schließen. Wir blicken damit auf eine insgesamt 36 Jahre währende sehr erfolgreiche und für den Kulturstandort Berlin in hohem Maße gewinnbringende Tätigkeit zurück und bedauern die Notwendigkeit der Schließung außerordentlich. Optional werden wir aber in Zusammenarbeit mit Projektpartnern Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Konzerte und Kolloquien je nach Eignung in den bisherigen Galerieräumen oder an wechselnden Ausstellungs- und Veranstaltungsstätten realisieren. Das bisher mit der Galerie verbundene Büro der Guardini Stiftung bleibt an Ort und Stelle erhalten.
Guardini Galerie (geschlossen)
Askanischer Platz 4
10963 Berlin
Guardini Salon | Wie die Zeit vergeht
15. Mai 2019 – 15. Mai 2019
Was eigentlich ist Zeit? Augustinus übermittelt uns in einem berühmten Bonmot, dass auch er in dieser Hinsicht ratlos ist: „Wenn mich niemand darüber fragt, so weiß ich es; wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht.“ Vergangenheit vergeht. Zukunft wird. Gegenwart ist. So viel lässt sich sagen. Das…
Ausstellung | Andreas Lang – Eclipse
23. Januar 2019 – 18. April 2019
23. Januar bis 18 April 2019 | Als sich 2006 am Himmel über dem Nahen Osten eine Sonnenfinsternis ereignete, war für Andréas Lang der ideale Zeitpunkt gekommen, seine geplante Fotografie-Serie über die historischen Orte und Landschaften dieser Region zu beginnen.
Guardini Salon | Was ist Wahrheit?
20. Februar 2019 – 20. Februar 2019
Guardini Salon… gibt zu denken. „Cogito ergo sum!“ – „Ich denke, also bin ich!“ – ruft Descartes aus, nachdem er beschlossen hat, mit dem Denken noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Descartes vollzieht seine Meditationen über die erste Philosophie mit sich allein hinter verschlossenen Türen: der Philosoph als Solipsist, als Steppenwolf, als Klausner. Aber funktioniert…
Guardini-Tag 2019 | „Vom Sinn der Schwermut“
24. Januar 2019 – 26. Januar 2019
Abb.: Goran Djurovic, Melancholia, 2007, Detail | Foto: Henry M. Linder | Grafikdesign: Anja Matzker Guardini-Tag 2019 | 24. – 26. Januar 2019 1928 wurde Romano Guardinis Schrift „Vom Sinn der Schwermut“ zum ersten Mal publiziert. Sie beginnt mit den Zeilen: „Die Schwermut ist etwas zu Schmerzliches, und sie reicht zu tief in die Wurzeln…
transformare | Eine Fotografie-Ausstellung im Rahmen des Projekts „Stadt und Religion“
24. September 2018 – 14. Dezember 2018
22. September bis 14. Dezember 2018 | Die Ausstellung transformare versammelt fotografische Arbeiten von Norman Behrendt, Johanna Diehl, Andréas Lang, Anton Roland Laub, Wilhelm Mundt, Loredana Nemes, Andreas Rost und Wenke Seemann.
Guardini-Tag 2018 | „Warum ich Europäer bin“
25. Januar 2018 – 27. Januar 2018
Europa hat seine Selbstverständlichkeit verloren. Seit der Epoche der großen Visionäre De Gasperi, Schuman und Adenauer fehlt es an Inspiration für das europäische Projekt. Es ist, als seien Europas Eliten in Abwehrstellung gegangen und versuchten nur noch, die europäische Identität, sofern diese ihnen überhaupt noch zu Gebote steht, vor dem populistischen Zugriff zu bewahren. Vieles steht auf dem Spiel. Doch was macht…
Katholisches Militärbischofsamt und Gespräch
21. Januar 2025 – 21. Januar 2025
Der russische Angriff auf die Ukraine hat Fragen aufgeworfen, welche Mittel der Gegenwehr ethisch erlaubt sind. Wollen wir exklusiv für Mitglieder mit dem Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, und Katholischen Militärbischof besprechen. Moderation Marie-Luise Dött. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit dem Bischof. Die Platzzahl ist begrenzt. Teilnahme nur mit Anmeldung….
Giardini-Tag 2025: Von Sinn des Betens
17. Februar 2025 – 19. Februar 2025
Es ist ein altes Wort Friedrich Wilhelm Nietzsches, dass wir einer Philosophie erst dann wirklich gerecht werden, wenn wir dazu bereit sind, sie an ihrem „heiligsten Innern“ zu messen. Diese Einsicht mag man nun zeitgemäß finden oder nicht – für Romano Guardini gilt sie jedenfalls in einem besonderen, gleichsam doppelten Sinne. Denn die innere Mitte…
Konfessionen – Tagung
22. November 2024 – 22. November 2024
Auf der Tagung im Rahmen der Guardini-Lectures in Zusammenarbeit mit dem IKT der Humboldt-Universität zu Berlin versuchen 13 Spezialisten Ihres Faches die weitreichenden Folgen unterschiedlicher Bekenntnisse in Zusammenhang und Wirkung auf die Gesellschaft zu stellen. Theologische Fakultät Raum 206, Burgstr. 26, 10178 Berlin Programm: 10:00 – 10:45 Uhr Vortrag und Diskussion Hans-Joachim Höhn: Bekennen und…
Was ist der Mensch? – Religion im Kontext radikaler Säkularität
16. Januar 2025 – 16. Januar 2025
5. Vortrag der Guardini-Lectures von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn Was ist der Mensch? – Religion im Kontext radikaler Säkularität Der Mensch: von Natur aus religiös? – Religion als Produkt oder Irrläufer der Evolution – Naturalistische Anthropologie und Religionskritik Ort: Großer Hörsaal 008 (ebenerdig) der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin
Was darf ich hoffen? – Religion und Sinnsuche
05. Dezember 2024 – 05. Dezember 2024
4. Vortrag der Guardini-Lectures von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn Was darf ich hoffen? – Religion und Sinnsuche Dasein: ziellos, planlos, zwecklos? – Zerreißproben der Vernunft: Verbesserung des Unverbesserlichen? – Der Widerstreit zwischen theoretischer und praktischer Vernunft: Sollen ohne Können? – Gott als Fluchtpunkt der Vernunft? Großer Hörsaal 008 (ebenerdig) der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26,…
Was soll ich tun? – Religion als Ressource der Moral
21. November 2024 – 21. November 2024
3. Vortrag der Guardini-Lectures im Rahmen der Guardini Professur von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn. Was soll ich tun? – Religion als Ressource der Moral Ist alles erlaubt, wenn es Gott nicht gibt? – Autonomie der Vernunft/Autonome Moral – Religion als Entdeckungshorizont von Werten und Normen – Wofür der Mensch nichts kann: Anfang und Ende…
Vergangene Ausstellungen
Finissage zur Ausstellung “Paradiso Bruto”
30. August 2024 – 30. August 2024
Termin:30.08.2024 Uhrzeit:19:00 – 21:00 Uhr Ort:Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin im Kalender speichern Finissage der Ausstellung mit Werken von Filip Zorzor und Friedemann Grieshaber An dem letzten Abend gibt es noch einmal die Gelegenheit die Ausstellung in der Akademiekirche, im Mariengang, im Mariengarten und im Kunstgarten zu besuchen. Zum Abschluss gibt es…
Ausstellung: Paradiso Bruto
15. Mai 2024 – 31. August 2024
Filip Zorzor, Paradiso Bruto, 2013 (Detail), Foto: Christoph Reichelt Termin:15.05.2024 Beginn:19:00 Uhr Ort:Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin im Kalender speichern Die Austellung Paradiso Bruto wurde bis zum 31. August 2024 verlängert E I N F Ü H RUNG Frizzi Krella Kunsthistorikerin und Kuratorin Die Ausstellung PARADISO BRUTO spannt den Bogen…
Performance & Ausstellung | the promise
10. Februar 2024 – 10. Februar 2024
Heute gibt es limitierte Keksverpackungen, originale Jeans in limitierter Auflage und originale Reproduktionen von Kunstwerken. Der Status des „Originalwerks“ und der mit ihm verbundene Wert ist in die Kopie übergegangen und der Lizenznehmer der „Originalkopie“ ihr originärer Schöpfer.
Ausstellung | Lux aeterna
20. November 2023 – 02. Februar 2024
20. November 2023 bis 2. Februar 2024 | Die Gleichzeitigkeit von Ab- und Anwesenheit des „ewigen Lichts“. Mit künstlerischen Positionen von Peter Weibel, Mark Lammert, Christian Pilz und dem Künstlerduo Charlotte Dachroth & Ole Jeschonnek
Ausstellung | ELEMENTAR
30. Oktober 2023 – 10. November 2023
Als Teil einer Menge oder in diesem Fall als Drittel eines Ganzen thematisiert die Kunst von Rank, Lottje und Roewer das Elementare und das, was in diesem Wort mitschwingt in den unterschiedlichen Medien und Herangehensweisen.
Ausstellung | Hans-Günther Kaufmann | Wir sind Schöpfung
16. Oktober 2023 – 20. Oktober 2023
Bewahrung der Schöpfung in den Traditionen der drei monotheistischen Weltreligionen | Die Ausstellung spricht das kulturübergreifende Element an, sich der Umwelt und dem Planeten gegenüber mit Dankbarkeit, Demut und Verantwortungsbewusstsein zu verhalten. Als künstlerisches Medium fördert sie zur Verständigung zwischen Traditionen, Religionen und Völkern.