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Martin Buber | „Das dialogische Prinzip“

Auftakt zur Reihe „Theater und Wissenschaft“

Martin Buber | „Das dialogische Prinzip“

Wie geht wirklicher Dialog? Echte Begegnung? Ein Gespräch, bei dem nicht nur aufeinander ein und aneinander vorbei geredet wird? Der jüdische Philosoph Martin Buber gab darauf Antworten, die aufhorchen lassen und bewegen. Seine Entdeckung, „Das dialogische Prinzip“, inspiriert seit der Grundschrift „Ich und Du“ von 1923. Heute, 100 Jahre später, bringen Menschen aus den Wissenschaften und den Bühnenkünsten Bubers Dialogphilosophie im interreligiösen Kontext auf die Bühne: mit Tanz, Gesang, Spiel und Festvortrag.

„Theater und Wissenschaft“ ist ein neues Format, bei dem zunächst Schlüsseltexte wissenschaftlicher Autor:innen zu ihrer Bühnen-Erstaufführung gebracht werden. Inspiriert von einer selten gesehenen wichtigen Quelle europäischer Kultur, der jüdischen, setzt das Vorhaben bei den Werken jüdischer Geistesgrößen an und erkundet ihre Bedeutung heute. Der Auftakt mit dem programmatischen Titel „Das dialogische Prinzip“ deutet auf eine Reihe, die Bereiche wie Geisteswissenschaft, Hard Science, Bühne und Performance transzendiert. Erleben Sie die Uraufführung eines Werkes, dessen Kernaussage zwischen den Zeilen zu finden ist.

Eine Kooperation der Stiftung Neue Synagoge Berlin — Centrum Judaicum und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin mit der Stiftung St. Matthäus, der Szloma-Albam-Stiftung und der Guardini Stiftung e. V.

Eintritt frei. Keine Anmeldung notwendig.

21. November 2023
19:30 Uhr

St. Matthäus-Kirche (Berlin-Tiergarten)
Matthäikirchplatz
10785 Berlin