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Guardini-Tag 2025: Von Sinn des Betens

Es ist ein altes Wort Friedrich Wilhelm Nietzsches, dass
wir einer Philosophie erst dann wirklich gerecht werden,
wenn wir dazu bereit sind, sie an ihrem „heiligsten
Innern“ zu messen. Diese Einsicht mag man nun zeitgemäß
finden oder nicht – für Romano Guardini gilt sie
jedenfalls in einem besonderen, gleichsam doppelten
Sinne. Denn die innere Mitte seines Denkens ist ja gerade
der Umgang mit dem Heiligen selbst: das Gebet. Doch
was versteht Guardini eigentlich darunter? Wie und
was betete er selbst? Und können wir heute noch etwas
von seinem Gebetsleben lernen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Rahmen
unseres kommenden Guardini-Tages widmen. In bewährter
Zusammenarbeit mit der Guardini-Stiftung in Berlin
laden wir vom 17. bis 19. Februar 2025 erneut zur Begegnung
mit dem großen Religionsphilosophen und Theologen
ein – diesmal wieder in München. Vorkenntnisse
sind jedoch keine erforderlich: Neben einem Eröffnungsgottesdienst
in St. Ludwig wird unser Auftaktpodium zur
Vorschule des Betens zunächst auf unser Tagungsthema
vorbereiten. Erst dann beginnt unsere Auseinandersetzung
mit dem, womit sich auch Guardini Zeit seines
Lebens beschäftigen sollte: den Psalmen, der Sammlung,
dem Rosenkranz, aber auch der Kunst und dem Film
– und natürlich der Frage, ob und wie der Mensch von
heute (noch) fähig ist zum Zwiegespräch mit Gott.
Abschließend wollen wir dann Guardinis eigene Wege
beschreiten. Und zwar nicht nur im übertragenen
Sinne: Eine eigens für die Tagung konzipierte Ausstellung
entführt uns in Guardinis italienische Heimat, und eine
Art spiritueller Stadtspaziergang wird uns mit Guardinis
persönlichen Orten und Wegen in München auf einzigartige
Weise vertraut machen.
Wir freuen uns auf Sie!

Programmflyer zu download:

https://kath-akademie-bayern.de/wp-content/uploads/2025-02-17.pdf

17. Februar 2025
17:00 Uhr

Katholische Akademie in Bayern
Mandlstr. 23
80802 München