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Brücken statt Brüche | Wem gehört die Arbeit?

16. November 2021 | 19:00 Uhr

Brücken statt Brüche | Wem gehört die Arbeit?

Livestream per Zoom

Mit: Dirk Baecker und Felix Trunk
Moderation und Konzeption: Andreas Öhler

Das ökonomische Fortschrittsdenken setzt den unbegrenzten Zugriff auf die Ressourcen voraus und nimmt den Raubbau an der Natur billigend in Kauf. Die Vernichtung von Überproduktion und die zunehmende Aufweichung sozialer Sicherungssysteme zugunsten einer immer zügelloseren Profitmaximierung führen immer häufiger zu gesellschaftlichen Verwerfungen. Die Arbeitgeber beteiligen ihre Beschäftigten immer seltener am Gewinn und immer öfter am Unternehmensrisiko. Neue Prekariate bis in den Mittelstand hinein entstehen.

Eine Transformation hin zu einer nachhaltigen Arbeitswelt scheint dringend geboten. Wie lassen sich die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Schieflagen und die Ausbeutung von Arbeiter*innen und Natur beheben? Erst jetzt, bedingt durch die Klimakatastrophe und die Coronakrise, in der es zu weltweiten Lieferengpässen kommt, beginnen Think-Tanks Wirtschaft, Natur und Soziales zusammenzudenken. Welche Perspektiven ergeben sich daraus?

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16. November 2021
19:00 Uhr

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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.