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Kurzfilmwettbewerb | CONFESSIONS

Ein Projekt des Fachbeirats Film und Neue Medien der Guardini Stiftung

Die Preisträger*innen stehen fest!

Aus dem Urteil der Fachjury und dem Ergebnis des Publikumsvotings, das am 30. Juni 2022 endete, wurden die Sieger*innen des Wettbewerbs ermittelt. Die Stimmen der Jury und die Stimmen des Publikums flossen zu gleichen Teilen (jeweils 50 %) in die Gesamtwertung ein.

1. Platz | May Dugast | Sainte Famille/Holy Family

2. Platz | Klasse 11 Schlossgymnasium Künzelsau | Der Glaube siegt

3. Platz | Sarah Oh-Mock | Lockdown Lucid Dreams
und Klasse 10 Schlossgymnasium Künzelsau | Pandemie – Die Welt steht still

5. Platz | Klasse 11 Schlossgymnasium Künzelsau | Wie hat Corona den Glauben verändert?

6. Platz | Patricia Morosan | Telepoetics
und Kuesti Fraun | Gelb

8. Platz | Klasse 11 Schlossgymnasium Künzelsau | Corona – Hat sich der Glaube verändert?

9. Platz | Klasse 11 Schlossgymnasium Künzelsau | Corona – Die Welt wird auf den Kopf gestellt

Der Beitrag, der der ursprünglichen Auszählung entsprechend den 9. Platz belegte hatte, wurde zurückgezogen. Daher rückt Platz 10 auf Platz 9 nach.

Unter www.confessions-filmwettbewerb.de können Sie alle Filme der Preisträger*innen ansehen.

Die öffentliche Preisverleihung findet am 14. September 2022 um 20:00 Uhr im Bundesplatzkino Berlin statt. Nähere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

"Confessions" ist ein bundesweiter Kurzfilmwettbewerb der Guardini Stiftung. Der Wettbewerb greift die mit der Coronapandemie verbundenen Erfahrungen von der Verletzlichkeit und Endlichkeit des Lebens auf. Er stellt die Frage, welche Konsequenzen und welche Perspektiven und Sinnstiftungen, individueller, gesellschaftlicher, politischer und insbesondere religiöser Natur, sich daraus ergeben.

Es ist offenkundig: Das Virus SARS-CoV-2 hat in aller Welt Menschen dazu veranlasst, sich die Frage zu stellen, was ihnen wichtig ist im Leben, worauf es ihnen ankommt: Was hat die Coronakrise in meinem Leben ausgelöst? Welche Rolle spielt dabei insbesondere die Erfahrung der Verwundbarkeit, Verletzlichkeit und Endlichkeit meines Daseins? Überlegungen, die in der Regel aus dem Alltag eher ausgeklammert werden.

Der von der Guardini Stiftung ausgeschriebene Kurzfilmwettbewerb "Confessions" zielt auf solche Fragestellungen. Er will zuallererst die subjektiven Krisenerfahrungen Einzelner in den Blick nehmen und lädt dazu ein, diese Erfahrungen mit den Mitteln des Films zur Darstellung zu bringen. Er fragt darüber hinaus – ganz im Geiste Guardinis – nach den individuellen und gesellschaftlichen Optionen, die in solchen Grenzerfahrungen zum Vorschein kommen. Guardini schreibt: "Am Wort ‚Krise‘ ist großer Verbrauch. […] Nur muss man das Wort in seinem vollen Sinn nehmen. Dann meint es nämlich ein Doppeltes: Einmal, dass die Dinge nicht mehr stimmen, der Zustand auf ein Unheil zugeht. Andererseits aber auch, dass darin schon lang wirkende Fehler ans Licht treten; sie also erkannt werden können und mit der Überwindung begonnen werden kann." (Romano Guardini, Ethik, 1041)

Zugleich möchte der Wettbewerb erkunden, welche Bedeutung beim Durchleben und bei der Bewältigung der Krise dem Religiösen, dem persönlichen Glauben zukommt, im Erschrecken, im Aushalten und in der Suche nach der Befreiung von damit verbundenen Ängsten. "Confessions" – "Bekenntnisse" – der Wettbewerbstitel bildet die Vielfalt der mit den benannten Fragestellungen einhergehenden Sinnstiftungen ab. Erbeten sind mithin subjektive Beiträge, in denen insbesondere der Frage nachgegangen wird, was die eigene Religion, der persönliche Glaube oder auch ein erklärtermaßen nicht gläubiges Selbst- und Weltverständnis in diesem Kontext bedeuten.

 

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